Hallihallo ein letztes Mal,Nach unserem Höhepunkt in Shanghai, ging unsere Reise aber weiter, schließlich hatten wir auch noch 2 große Konzerte vor uns. Wir fuhren also am nächsten Morgen wieder ganz in die Nähe unserer ersten Station Yuyao, nämlich nach Cixi. Auf dem Weg dorthin konnten wir nochmal eine der längsten Brücken der Welt befahren, die Hangzhou Bay Bridge. In Cixi angekommen checkten wir wieder ins Hotel ein, dann gab es ein Mittagessen und die üblichen Vorbereitungen auf das Konzert. Das war leider nicht so der Hit. Die Leute in dieser Gegend können wirklich nicht applaudieren, wie wir es von Europa gewohnt sind, und dann war es auch noch extrem unruhig im Publikum. Auch wenn es uns kein Spaß gemacht hat, hat der Chor eine wirklich solide Leistung gezeigt, ganz die Profis.Am nächsten Morgen ging es auch gleich wieder weiter nach Qidong. Nachdem wir einen konzertfreien Tag hatten, gab es im Hotel erst mal ganz entspannt ein Mittagessen, bevor wir die Zimmer bezogen und uns dann auf den Weg zum Strand machten. Unser Bus parkte, wie alle andern Autos mitten auf der Straße(!), und gingen wir dann zu Fuß in ein Tourist Center, wo wir Armbänder bekamen und damit die letzten Meter bis zum Strand mit der Bimelbahn fahren durften. Dort angekommen hieß es raus aus den Schuhen und rein in den matschig Sand. Dass wir keine Badekleidung hatte störte gar nicht, denn das Baden war ohnehin verboten und nur die wenigsten hätten freiwillig in diesem Wasser lang gebadet. Aber zum Füße reinhalten und Muscheln suchen hat es uns getaugt! Zurück im Hotel schickten wir alle erst mal unter die Dusche. Dann wartete auf uns wieder ein tolles Abendbuffet mit Seafood!Der nächste Vormittag war wieder sehr entspannt, da kein offizieller Programmpunkt geplant war. So hatten wir wieder Zeit für uns, zum spielen und auch wieder die Koffer schon mal wieder für den Flug zu packen. Und dann kam natürlich wieder die Konzertvorbereitung. Da wir in Peking zwar einen kleinen Auftritt mit einem Chor, den wir von der Tour 2019 kennen, haben, aber dass nur ein Treffen und kein öffentliches Konzert mehr ist, war heute Abend unsere große Derniere! Das Publikum war wieder deutlich besserer Stimmung und die internen Scherze zur Derniere trugen ebenfalls zu einer super Stimmung bei. SängerInnen tauschten Medallienbänder, Instrumentalisten spielten spontan andere Vor- und Zwischenspiele, und Johanna Reimann gab zusammen mit Elisabeth (für den Chor unangekündigt!) das Katzenduett zum Besten. Was für ein Spaß! Beim Abendessen verabschiedeten wir uns, unter schier endlosen Applaus, schon von einem Großteil unseres Orga-Teams, denn sie werden uns am nächsten Tag verlassen.Wir wurden ausdrücklich gelobt und wieder für eine weitere Tour nach China eingeladen. Mal schauen, wann das wieder möglich ist. Heute mussten wir wieder früh aufstehen denn um 5.15 Uhr wartete der Bus, der uns zum Bahnhof nach Shanghai fuhr, um dann mit dem richtig schnellen Schnellzug nach Peking zu fahren; in 4,5 h! Am Bahnhof warteten wieder Sicherheitskontrollen auf uns; dieses Mal betrauerten wir den Verlust unserer Büroschere. Wenigstens ist heute das Ein- und Aussteigen leichter, da wir von Startbahnhof bis Zielbahnhof fahren. Wenn wir dann in Peking ankommen wartet auf uns ein schnelles Fastfood Mittagessen bevor es mit dem Bus zu unserem Chotreffen geht. Wir freuen uns schon sehr, wieder bekannte Gesichter zu sehen, schließlich war dieser Chor auch schon bei uns in München zu Gast. Danach werden wir von der Chorleiterin zum Abendessen eingeladen und dann fahren wir in unsere Unterkunft zum Schlafen. Morgen geht es dann normal früh (7.30 / 8 Uhr) Richtung Flughafen.Und dann freuen sich natürlich alle schon auf zu Hause!!!!LG aus dem Zug irgendwo in der Provinz AnhuiJoR

Der letzte große Bericht

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Ein Gedanke zu „Der letzte große Bericht

  1. Liebe Blog-Schreiber, herzlichen Dank für den tollen Reisebericht über den Chor in China, an dem wir teilhaben durften. Auch die Bilder auf Instagram trugen zur Freude bei. Schön, dass ihr wieder da seid! Genießt die restlichen Sommerferien. Lg Frau Mugrauer

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